
Vor Start der MotoGP: Wie Stefan Bradl die Chancen seines Teams sieht

Plus Die MotoGP beginnt. Als TV-Experte dabei sein wird auch Stefan Bradl. Der Zahlinger fiebert nach den Tests dem Start entgegen. Er hat noch ein weiteres Projekt.

Eine intensive Testphase hat Stefan Bradl hinter sich. Auf verschiedenen Rennstrecken war der Zahlinger in den vergangenen Monaten unterwegs, während viele seiner Kollegen die Pause genossen. "Aber das ist mein Job. Als Testfahrer ist das die intensivste Phase für mich. Ich will dem Team wichtige Eindrücke liefern. Das geht nur, wenn ich das neue Material teste. Das geht eben nur mit möglichst vielen Kilometern." Wie viele es genau waren, das weiß Bradl nicht, aber er weiß auch. "Es gibt noch einiges zu tun. In der vergangenen Saison waren wir nur bedingt konkurrenzfähig. Es ist besser geworden, aber andere Teams sind uns noch ein Stück voraus", gibt der 33-Jährige, der für Honda fährt, zu. Was Bradl für die Saison Hoffnung macht und warum er in diesem Jahr möglichst wenige Einsätze anpeilt.

Stefan Bradl geht mittlerweile bereits in seine sechste Saison als Honda-Testfahrer. In dieser Zeit absolvierte der Zahlinger dennoch 24 Rennen in der Königsklasse. Das lag vor allem an den Ausfällen und Verletzungen von Ex-Weltmeister Marc Márquez, den Bradl immer wieder vertrat: "Er hat in den vergangenen Jahren viel Pech. Als Testfahrer ist es meine Aufgabe, dann einzuspringen. Das mache ich auch gerne, dennoch hoffe ich, dass es 2023 etwas ruhiger wird", gibt Bradl zu. Denn der 33-Jährige hätte gerne etwas mehr Zeit für Freundin Jana und Tochter Alina. "Natürlich will ich möglichst viel Zeit mit meiner Familie verbringen. Ich habe auch so schon genug zu tun, aber wenn ich die Rennen auch noch fahren muss, bleibt wenig Zeit."
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