Tagebuch im Krieg: Was Josef Strasser erlitten hat

Unterwittelsbach

Im Grauen des Krieges bewahrt sich Josef Strasser die Menschlichkeit

Der Onkel von Christine Schwarz aus Unterwittelsbach macht im Zweiten Weltkrieg Unbeschreibliches durch und hält es in Tagebüchern fest. Trotzdem gelingt ihm der Blick auf Positives.

Von Carmen Jung |

15.06.25, 12:00 Uhr

Josef Strasser ist auf dieser Aufnahme aus dem Zweiten Weltkrieg nach Einschätzung seiner Nichte Christine Schwarz aus Unterwittelsbach der Zweite von rechts. Foto: Repro Christine Schwarz

Es sieht aus wie ein altes Schulheft. In etwas schnörkeliger, aber exakter Schreibschrift steht auf der Titelseite: „Erinnerungen an meine Kriegszeit vom 10. 1. 1940 bis 10. 4. 1945 und Gefangenschaft bis 4. 2. 1950, Strasser Josef“. Der Verfasser berichtet in dem Büchlein über seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg. Christine Schwarz aus dem Aichacher Stadtteil Unterwittelsbach hat das Tagebuch ihres Onkels geöffnet.

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