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Theaterfreunde Wittelsbach präsentieren Lilo-Pulver-Filmklassiker „Kohliesls Töchter“

Unterwittelsbach

Filmklassiker mit Liselotte Pulver inspiriert Theaterfreunde Wittelsbach

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    Mit großem Aufwand bauen die Theaterfreunde Wittelsbach im Schlosspark Kulisse und Bühne für ihre Freilichtaufführungen von "Kohliesls Töchter“ auf. Für das Bühnenkonzept ist Vorsitzender Franz Mair verantwortlich. Er führt auch Regie.
    Mit großem Aufwand bauen die Theaterfreunde Wittelsbach im Schlosspark Kulisse und Bühne für ihre Freilichtaufführungen von "Kohliesls Töchter“ auf. Für das Bühnenkonzept ist Vorsitzender Franz Mair verantwortlich. Er führt auch Regie. Foto: Andreas Hell

    Die Theaterfreunde Wittelsbach starten im Juli in eine neue Freilichttheater-Saison am Sisi-Schloss in Unterwittelsbach (Aichach). Sie bringen diesmal einen Filmklassiker auf die Theaterbühne. Wer Liselotte Pulver in ihrer berühmten Doppelrolle noch im Kopf hat, ahnt schon, worum es geht.

    „Kohlhiesels Töchter“ heißt das Stück, angelehnt an die gleichnamige Filmkomödie aus dem Jahr 1962. Im Mittelpunkt stehen die ungleichen Schwestern Liesl und Susi. Die lebensfrohe Liesl kehrt nach ihrer Ausbildung in der Stadt in den elterlichen Gasthof „Kohlhiesel“ nach Unterwittelsbach zurück. Dort trifft sie auf ihren Jugendfreund Toni, der sie heiraten möchte. Doch der letzte Wille der verstorbenen Mutter macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Erst wenn die ältere Schwester Susi verheiratet ist, darf auch Liesl unter die Haube. Das Problem dabei: Von Männern will Susi so gar nichts wissen und treibt mit ihrer schroffen Art sogar ihr Personal regelmäßig in die Flucht. Toni muss sich also etwas einfallen lassen …

    Sandra Brugger (rechts) als „Susi“ mustert die Heiratskandidaten aus (von links): Günter Jung, Martin Wörle (Oberwittelsbach) und Martin Wörle (Walchshofen).
    Sandra Brugger (rechts) als „Susi“ mustert die Heiratskandidaten aus (von links): Günter Jung, Martin Wörle (Oberwittelsbach) und Martin Wörle (Walchshofen). Foto: Sebastian Hell

    Die Bühne im Schlosspark entsteht wie gewohnt in Eigenregie. Seit Ende März wird sie aufgebaut. Die zentrale Kulisse bildet ein bayerischer Biergarten, ergänzt durch Spielszenen auf dem Balkon und rund um die Gastwirtschaft. Auch die Proben laufen bereits seit mehreren Wochen. Professionelle Unterstützung erhält die Theatergruppe dabei von Schauspieler und Synchronsprecher Gerd Meyer aus Aichach, der 2017 in Unterwittelsbach auch bei der „Feuerzangenbowle“ mitgewirkt hat. Ergänzt wird das Stück durch Gesangs- und Tanzeinlagen im Stil der 60er Jahre – angelehnt an die bekannte Verfilmung des Stücks mit Liselotte Pulver in der Titelrolle.

    Premiere ist am Freitag, 4. Juli, um 20.30 Uhr. Die Karten können ab sofort online unter www.theaterfreunde-wittelsbach.de reserviert werden. (sbr)

    Weitere Aufführungen: Samstag, 5. Juli; Freitag, Samstag und Sonntag, 11. bis 13. Juli; Samstag und Sonntag, 19. und 20. Juli, Donnerstag und Freitag, 24. und 25. Juli. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr, sonntags um 19.30 Uhr.

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