Der (fast) vergessene Krieg von 1870/1871 und die Folgen für Todtenweis
Plus Vor 150 Jahren endete offiziell der Deutsch-Französische Krieg. Obwohl er fast ausschließlich auf französischem Boden stattfand, hatte er Auswirkungen bis nach Todtenweis.
Mit der Unterzeichnung des Friedensvertrages von Frankfurt fand am 10. Mai 1871 - also vor 150 Jahren - der „Siebziger Krieg“ sein offizielles Ende. Er hatte am 19. Juli 1870 mit der Kriegserklärung Frankreichs an das Königreich Preußen begonnen. Faktisch endete er bereits nach einem halben Jahr mit dem Waffenstillstandsabkommen im Schloss Versailles vom 28. Januar 1871. Auch mehrere Todtenweiser waren unter den Teilnehmern.
Der "Siebziger Krieg" ging als Deutsch-Französischer Krieg von 1870/71 in die Geschichtsbücher ein, weil es noch während der Belagerung von Paris durch die deutschen Truppen am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal von Schloss Versailles zur Proklamation des preußischen Königs Wilhelm I. zum „Kaiser der Deutschen“ kam. Der deutsche Sieg beendete die Vormachtstellung der „Grande Nation“ auf dem Festland und trieb die Einigung Deutschlands sowie dessen Aufstieg voran.
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