Flächendeckender Stromausfall: Todtenweis will gerüstet sein
Plus Wie will sich Todtenweis vor einem großen Stromausfall schützen? Bürgermeister Carl sieht auch Privatleute gefordert, für den Ernstfall vorzusorgen.
Wie kann ein effektiver Schutz aussehen, wenn es mal zu einem Stromausfall kommt, der das Attribut "flächendeckend" verdient? Mit dieser Frage beschäftigte sich am Mittwoch auch der Gemeinderat von Todtenweis. Bürgermeister Konrad Carl rief dazu auf, nicht allein der Landkreis oder die Gemeinde sollten sich mit diesem Szenario befassen, sondern auch die privaten Haushalte. Ihnen riet er, im Vorfeld in erster Linie auf Licht, Getränke und Lebensmittel zu achten.
Ulrich Siegmund stellte bedauernd fest, bei einem Ausfall von Strom könne man den in der Gemeinde erzeugten Strom nicht nutzen. Michael Hofberger, Dritter Bürgermeister, merkte an, es sei höchste Zeit, um sich Gedanken zu machen darüber, was bei einem größeren Ausfall von Strom zu bedenken sei. Schließlich würden die Atomkraftwerke bald abgeschaltet und es drohe ein Ende der Versorgung mit Gas. Er verlangte, man sollte sich bald überlegen, wie man Schule und Wasserversorgung sowie die Entsorgung von Abwasser schützen könnte. Andreas Berger, technischer Leiter im Wasserverband Lechraingruppe, wies darauf hin, dass bei diesem Szenario nicht von wenigen Stunden die Rede sei, sondern von "acht Tagen plus".
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