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Tragödie in Milbertshofen: 18 Kälber sterben bei Brand

Vierkirchen-Milbertshofen

Jede Hilfe kommt zu spät: 18 Kälber sterben bei Brand auf einem Bauernhof

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    Bei einem Stallbrand in Milbertshofen im Landkreis Dachau konnten 18 Kälber nicht mehr gerettet werden. Unser Symbolbild zeigt Tiere eines anderen Stalls in der Region.
    Bei einem Stallbrand in Milbertshofen im Landkreis Dachau konnten 18 Kälber nicht mehr gerettet werden. Unser Symbolbild zeigt Tiere eines anderen Stalls in der Region. Foto: Cordula Homann (Symbolbild)

    Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Samstagabend ein Kälberstall auf einem Bauernhof in Milbertshofen, einem Ortsteil von Vierkirchen im Landkreis Dachau in Brand. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord berichtet, wurde eine vorbeifahrende Zeugin auf Flammenlicht und Rauch in der Stallbehausung des Bauernhofes in Milbertshofen aufmerksam, als sie mit ihrem Auto nach Hause fuhr. Sie alarmierte unverzüglich über Notruf Feuerwehr und Polizei und ging zu einem benachbarten Anwesen, um auf das Unglück aufmerksam zu machen.

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    Daraufhin rückte ein Großaufgebot an Brandbekämpfern aus der Region gegen 22 Uhr aus, um den in Vollbrand geratenen Stall zu löschen. Nach Polizeiangaben kam für 18 von insgesamt 24 Tieren aber jede Hilfe zu spät. Sie starben in den brennenden Kälber-Iglos. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Bei einer Erstbegehung in den Abendstunden des Samstags konnten keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung festgestellt werden. Er entstand ein Gesamtschaden in Höhe von circa 70.000 Euro. Die Ermittlungen dauern an, so die Polizei. (ull) 

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