Die Warnungen waren eindringlich. Schon gegen Mittag hatte die Kreisbrandinspektion vor schweren Unwettern mit orkanartigen Sturmböen und starkem Hagel im Landkreis Aichach-Friedberg gewarnt. Doch am Ende kam alles nicht so schlimm.
Unwetter im Landkreis Aichach-Friedberg: „Haben Glück gehabt“
Immer wieder tauchten am Mittwoch dunkle Wetterfronten am Himmel auf, dann blinzelte wieder die Sonne durch. Gegen 19 Uhr kamen dann erhebliche Sturmböen auf und es fing an zu regnen. Doch es dauerte nicht lange, bis sich die Lage wieder beruhigt hatte. Kreisbrandrat Christian Happach erklärte am Mittwochmorgen: „Wir haben Glück gehabt.“ Er berichtete lediglich von fünf umgestürzten Bäumen „von klein bis groß“. Ein besonders betroffenes Gebiet hatte die Feuerwehr nicht ausgemacht. Das Spektrum reichte von Mering bis Stotzard (Aindling). Mit Wasser voll gelaufene Keller gab es nicht.

Die Aichacher Polizei meldete am Mittwoch gegen 21.15 Uhr „keinen einzigen Einsatz“ wegen des Unwetters. Später sollte nur noch ein umgeworfener Bauzaun in der Aichacher Innenstadt dazu kommen. So lautete die Auskunft von Markus Bommler, stellvertretender Inspektionsleiter, am Morgen danach. So blieb es bei abgerissenen Ästen und mal einer umgefallenen mobilen Toilette. Auch die Friedberger Polizei meldete am Mittwochmorgen keine besonderen Vorkommnisse.
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