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Wie hoch soll der Zuschuss für den Rasenmäher der DJK Stotzard ausfallen?

Aindling

DJK Stotzard braucht Rasenmäher: Wie viel soll die Gemeinde zahlen?

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    Die DJK Stotzard braucht für ihre Rasenflächen einen neuen Großflächenmäher. Der Aindlinger Gemeinderat diskutierte nun über den Zuschuss für die Neuanschaffung.
    Die DJK Stotzard braucht für ihre Rasenflächen einen neuen Großflächenmäher. Der Aindlinger Gemeinderat diskutierte nun über den Zuschuss für die Neuanschaffung. Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

    Der alte Großflächenmäher der DJK Stotzard kann mangels Ersatzteilen nicht mehr repariert werden. Deshalb muss sich der Verein einen neuen Rasenmäher kaufen. Kosten: 21.600 Euro. Dafür hat die DJK einen Zuschussantrag bei der Gemeinde gestellt. Im Aindlinger Gemeinderat wurde jetzt länger diskutiert, welcher Zuschuss angebracht ist. Entscheidend könnte der Vergleich mit dem TSV Aindling sein.

    In der Regel fördert die Marktgemeinde Vereinsinvestitionen, für die ein Zuschussantrag gestellt wird, mit 15 Prozent der Gesamtkosten. Das wären im Fall des Stotzarder Mähers rund 3200 Euro. Wie der Vereinsvorsitzende im Schreiben an die Gemeinde formuliert hatte, zielt der DJK-Antrag zuallererst auf die „Gesamtkostenübernahme“ ab. Ausgewählt wurde das gleiche Modell wie das alte, um den Sammelwagen für den Rasenschnitt weiter nutzen zu können.

    Grundsätzlich waren sich alle Räte einig, dass der 15-prozentige Zuschuss auf jeden Fall gewährt werden soll. Nach dem Hinweis von Michael Balleis, dass beim letzten Rasenmäherkauf des TSV Aindling seines Wissens ein größerer Betrag übernommen wurde, vereinbarten die Räte, dies zu prüfen und dann erneut zu beraten.

    Diesen Zuschuss sagte die Gemeinde vor acht Jahren dem TSV Aindling zu

    Der TSV Aindling musste sich 2017 einen neuen Rasenmähertraktor mit Kabine und Grassammler kaufen, weil der vorherige gestohlen worden war. Das neue Gerät kostete gut 50.000 Euro. In einem Artikel unserer Zeitung wurde berichtet, dass die Gemeinde etwa zwei Drittel des Betrags, nämlich 35.000 Euro, übernehmen wollte.

    Keine Unstimmigkeiten gab es beim zweiten Zuschussantrag der DJK Stotzard, die die Heizung im Gemeinschaftshaus erneuert. Da das Haus von verschiedenen Gruppierungen genutzt wird, werden die Kosten aufgeteilt. Auf die DJK entfallen nach jetziger Schätzung etwa 55.000 Euro. Hierauf gewährt die Gemeinde den 15-Prozent-Zuschuss, was knapp 8300 Euro bedeuten.

    Gemeinderat fasst Satzungsbeschluss für Baugebiet „Südlich der Mittelschule“

    Zudem hat das Gremium mit großer Mehrheit den Bebauungsplan „Südlich der Mittelschule“ endgültig beschlossen. Nach einer Änderung des Baufensters lagen die Pläne erneut aus. Dies führte aber zu keinen Änderungen mehr.

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