Windkraftpläne am Baarer Berg: Die Menschen bleiben skeptisch
Plus Warum sich die Firma Uhl ausgerechnet das Waldgebiet Brand ausgewählt hat, war Thema beim Bürgergespräch. Es wurden viele Befürchtungen laut.
Ein gebranntes Kind scheut das Feuer: Dieses Sprichwort kann den Bürgerdialog, der am Freitagabend in Baar stattfand, ganz treffend beschreiben. Denn viele der Fragen, die zum Thema Windkraft gestellt wurden, waren von den schlechten Erfahrungen geprägt, die die Bürger und Bürgerinnen von Baar mit den Windrädern auf Holzheimer Flur noch heute machen. Die Lärmbelastung und die Art und Weise, wie die Windkraftanlagen einst dort errichtet wurden, waren mehrfach Thema. Es wurden Befürchtungen laut, dass sich nun die Geschichte wiederholen könnte.
De facto jedoch sollte sich der Bürgerdialog gar nicht um die Windkraftanlagen auf Holzheimer Flur drehen, sondern um die Pläne der Firma Uhl Windkraft, drei weitere Anlagen im Waldgebiet Brand zu errichten, das sich auf Holzheimer und Münsterer (Kreis Donau-Ries) Flur befindet und an das Baar und Thierhaupten (Augsburg-Land) angrenzt. Über 40 Personen hatten sich neben den Referenten des Eza! Energie- und Umweltzentrums und der Firma Uhl Windkraft in der Mehrzweckhalle eingefunden, um mehr über die Planung für drei weitere Windkraftanlagen am Baarer Berg zu erfahren. Diese waren bereits dem Gemeinderat Baar vorgestellt worden. Nun konnten die Bürger ihre Fragen an die Referenten richten.
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