Kundgebung gegen Geburtsstation-Schließung in Aichach
Das Treffen ist am Samstagnachmittag am Tandlmarkt. Mehrere Parteien und Verbände rufen Bürger zum Kommen auf.
Die Unterschriftenaktion läuft und läuft und läuft. Täglich unterzeichnen mehr Landkreisbürger in der Hoffnung, die Geburtshilfe am Aichacher Krankenhaus retten zu können. Es stehen inzwischen über 1500 Namen auf den Listen. Stadt und Landgemeinden helfen hier zusammen, aber auch Parteien. Das zeigt sich nun bei einer weiteren Aktion: einer Kundgebung, die am Samstag, 8. Dezember, in Aichach stattfindet.
Zu den Veranstaltern gehören neben der SPD samt Stadtratsfraktion, Jusos und Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen auch die CSU, die ÖDP, die Grünen sowie die Arbeiterwohlfahrt und der Deutsche Hebammenverband. Unter dem Motto „Gegen die Schließung der Geburtsstation im Aichacher Krankenhaus“ rufen sie Interessierte auf, um 16 Uhr zum Tandlmarkt zu kommen. Laut Mitteilung ist geplant, dass Bürger mit Postkarten ihre Meinung „sagen“ sollen. Diese werden dann symbolisch an den Weihnachtsbaum gehängt. Außerdem sind kurze Wortbeiträge der beteiligten Organisationen geplant. Auch die Hebammen werden zu Wort kommen. „Mit der Aktion möchten wir ein Zeichen setzen“, betont die Aichacher Stadträtin Kristina Kolb-Djoka. (jca)
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