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Zahling: Zahlinger Wissenschaftler mit Wnuck-Award ausgezeichnet

Zahling

Zahlinger Wissenschaftler mit Wnuck-Award ausgezeichnet

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    Dr. rer. nat. Konrad Fischer (links im Bild) mit Dr. med. vet. Dr. med. Ernst von Wnuck (Mitte) und Prof. Dr. med. vet. Reinhard Straubinger (rechts im Bild), Dekan der tierärztlichen Fakultät der LMU.
    Dr. rer. nat. Konrad Fischer (links im Bild) mit Dr. med. vet. Dr. med. Ernst von Wnuck (Mitte) und Prof. Dr. med. vet. Reinhard Straubinger (rechts im Bild), Dekan der tierärztlichen Fakultät der LMU. Foto: Angelika Schnieke

    Dr. Konrad Fischer, Leiter des Fachbereichs für Xenotransplantation an der Technischen Universität München (TUM), wurde laut einer Mitteilung kürzlich mit dem renommierten Dr. med. vet. Dr. med. Ernst von Wnuck Preis für kardiovaskuläre Forschung ausgezeichnet. Diese Ehrung erhielt der Zahlinger (Gemeinde Obergriesbach) für seine Arbeiten zur Generierung eines neuen Schweinemodells für die Xenotransplantation, das umfangreiche Zelltodmechanismen reguliert.

    Die Xenotransplantation, das Gebiet der Organtransplantation zwischen verschiedenen Spezies, zielt darauf ab, den gravierenden Mangel an menschlichen Spenderorganen zu überwinden. Insbesondere die Transplantation von Schweineorganen auf den Menschen wird intensiv erforscht, da Schweineorgane eine ähnliche Größe und Funktion wie menschliche Organe aufweisen.

    Durch die Arbeiten von Dr. Fischer kann nun die Organschädigung während und nach der Transplantation sehr stark verringert werden. Dr. Fischer konnte in der Vergangenheit bereits mehrere Schweinemodelle generieren, um die biologischen und immunologischen Barrieren zu überwinden, die der erfolgreichen Xenotransplantation bisher im Wege standen. Seine Forschung bringt neue Hoffnung für das Langzeitüberleben von Organempfängern.

    Die Auszeichnung mit dem Dr. med. vet. Dr. med. Ernst von Wnuck Preis unterstreicht die Bedeutung von Dr. Fischers Forschung für die kardiovaskuläre Medizin und würdigt laut Mitteilung seinen herausragenden Beitrag zur Wissenschaft. „Diese Anerkennung motiviert mich und mein Team, unsere Arbeit mit noch größerer Entschlossenheit fortzusetzen. Unser Ziel ist es, eine sichere und effektive Alternative zu menschlichen Spenderorganen zu schaffen und so unzähligen Patienten eine neue Lebensperspektive zu bieten“, erklärt Dr. Fischer. (AZ)

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