In puncto Radwege ist Raisting gegen das Regierungskonzept
Plus Der Raistinger Gemeinderat übt Kritik an den Regierungsplänen zur Ausweisung eines Radwegnetzes für Alltagsradler und stimmt gegen das vorgelegte Konzept.
Bürgermeister Martin Höck zeigte in der Sitzung des Gemeinderats am Mittwoch Kartenausschnitte aus der Umgebung von Raisting. Farbig eingezeichnet waren dort die Radwege für Alltagsradfahrer, die die Regierung vorschlägt. „Bayern soll Radland werden“, so die Devise. Erreicht werden soll das, indem ein Alltagsradwegenetz ausgewiesen wird, das ganz Bayern durchzieht. Als wichtige Strecken für Raisting sind in dem Konzept die Verbindungen in die Nachbarorte Dießen, Wessobrunn, Andechs, Pähl und Wielenbach vorgesehen. Den Räten fiel beim Betrachten der Karten auf, dass dort keine Radwege eingezeichnet sind, sondern nur die Straßen für Kraftfahrzeuge.
Diana Greinwald hält den Ausdruck „Radwegenetz“ daher „schlicht für irreführend“. Nur die Verbindung nach Wielenbach entlang der Bahnlinie könne man als Radweg akzeptieren, weil es dort wenig Autoverkehr gebe. „Alle anderen sind Autostraßen“, so die Gemeinderätin. Höck meint zu dem Konzept der Regierung: „Das ist haarsträubend.“ Man könne Radfahrern nicht enge und viel befahrene Autostraßen als Radweg empfehlen.
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