Jetzt werden auch in Herrsching die Mücken erforscht
Am Ammersee-Ostufer hat sich eine Bürgerinitiative gegründet, die dem Stechmücken-Vorkommen auf den Grund geht. In diesem Jahr scheint die Population kein Problem darzustellen.
Die kürzlich in Herrsching gegründete Bürgerinitiative „Mückenplage? Nein, danke!“ lud dieser Tage zu einer Informationsveranstaltung ans Ammersee-Westufer ein. Bürgermeister Christian Schiller und betroffene Bürgerinnen und Bürger insbesondere aus dem Ortsteil Lochschwab sowie aus Eching waren zu dem Treffen zwischen Riederstraße und Uferpromenade gekommen, um sich über den Sachstand zu informieren.
Der Vereinsvorsitzende des im gesamten Fünf-Seen-Land aktiven Vereins „Mückenplage? Nein, danke!“, Rainer Jünger aus Schondorf, war laut einer Presseinformation vor Ort sowie der beauftragte Mückenexperte und Biologe, Matthias Galm aus Bad Tölz, der über jahrzehntelange Erfahrung aus der Stechmückeneindämmung am Oberrhein und am Chiemsee sammeln konnte. Harry Strasser, einer der Bürgerinitiatoren, blickte zurück: Nachdem der Herrschinger Gemeinderat 2017 die Kartierung von Stechmückenbrutstätten zur Erforschung der Mückenplagen abgelehnt hatte, sei nach erneuten Plagejahren im Herbst 2020 wieder eine private Bürgerinitiative gegründet worden. Erneut mit dem Ziel, eine objektive, wissenschaftlich begleitete Erforschung zur Entstehung von Stechmückenplagen durchzuführen. Gemeinsam mit dem Verein „Mückenplage? Nein, danke!“ seien für dieses Vorhaben zahlreiche private Spenden von Herrschingerinnen und Herrschingern gesammelt worden, um den Biologen Matthias Galm für die wissenschaftliche Kartierung beauftragen zu können. Unterstützt wird Herr Galm durch freiwillige Helfer. „Es geht darum, zu verstehen, wann und unter welchen Bedingungen Stechmückenplagen entstehen und welche biologischen Möglichkeiten daraus abgeleitet werden können, um Plagejahre künftig abzumildern“, so Rainer Jünger.
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