Kloster St. Ottilien zeigt Fritz Winters Skizzen des Krieges
Eine Ausstellung in St. Ottilien zeigt weniger Bekanntes aus dem Werk von Fritz Winter: Es handelt sich um Skizzen aus dem Zweiten Weltkrieg.
Der Maler Fritz Winter (1905-1976) zählt zu den wichtigsten abstrakten Künstlern der Nachkriegszeit. Er lebte nach dem Zweiten Weltkrieg bis zu seinem Tod in Dießen, aber in der Biografie des Künstlers gibt es darüber hinaus auch einen Bezug zu St. Ottilien. Derzeit wird in der dortigen Klostergalerie eine Ausstellung seiner wenig bekannten Feldskizzen aus dem Zweiten Weltkrieg gezeigt.
Zu Winters Lehrern zählten Wassily Kandinsky und Paul Klee. Im Dritten Reich wurde er mit einem Malverbot belegt und als Soldat an die Ostfront geschickt. Aufgrund einer Verwundung durfte er von Dezember 1943 bis März 1944 im Militärhospital St. Ottilien einen Genesungsurlaub verbringen. In dieser Zeit entstand sein Zyklus „Triebkräfte der Erde“, der ihn in der Nachkriegszeit schlagartig berühmt machte, während der Maler selbst erst 1949 aus russischer Kriegsgefangenschaft entlassen wurde.
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