Was wollen eigentlich alle in Dubai?
Goldene Steaks, heiße weiße Strände - ist Dubai eine Reise wert?
Was wollen eigentlich alle in Dubai? Im heißen Wüstenstaat wimmelt es von Superlativen: das weltweit höchste Hotel, das größte Einkaufszentrum, der riesigste Springbrunnen. Und Sonnenschein und Partys ohne Ende das ganze Jahr. Fußballstar Franck Ribéry und andere lassen sich dort Steaks vergolden, zahllose deutsche Influencer, Promis und solche, die es sein wollen, tummeln sich im Wüstenstaat und kehren Deutschland sogar dauerhaft den Rücken. Wenn’s nach dem Fritz geht, können die dort ruhig bleiben.
Nicht in Dubai bleiben wollte Prinzessin Latifa al-Maktoum. Doch ihre Fluchtversuche aus dem Wüstenstaat misslangen, denn ihr Vater, der mächtige Scheich, fing sie wieder ein und stellte sie unter Hausarrest. Das ist drei Jahre her. Das UN-Menschenrechtsbüro rief die Regierung der Emirate vor Kurzem auf, ein Lebenszeichen der verschwundenen Prinzessin zu publizieren.
In Dubai bleiben will ein deutscher Gastronom. Er plant ein Wüsten-Oktoberfest. Aber keines, das bloß drei Wochen dauert, wie in München. Nein, gleich sechs Monate sollen es sein. Mit 32 Zelten, Blaskapellen und Fahrgeschäften auf 400 000 Quadratmetern - spannend für die in der Corona-Krise notleidenden Wirte, Schausteller und Blaskapellen. Der Fritz ist gespannt, wer sich von lukrativen Angeboten in den Wüstenstaat locken lässt.
Die Kurve gekriegt hat gerade noch Jürgen Habermas. Dem Philosophen sollte in Dubai der mit 225 000 Euro dotierte "Sheik Zayed Book Award" verliehen werden. Habermas wollte schon annehmen, überlegte es sich aber im letzten Moment anders.
Im März fand die Kunstmesse "Art Dubai" statt. Dort wurde das Gemälde "A Journey of Humanity" für 52 Millionen Euro versteigert. Humanity kann man mit Menschheit, aber auch Menschlichkeit übersetzen. Letzteres wird die Dubai-Prinzessin Latifa verwundern, sofern sie noch lebt.
Über alle Dubai-Fans wundert sich Euer Fritz
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