Altlasten werden zur Bremse für die Dießener Kunstanstalt
Die vielen Ideen für die Huber-Häuser in Dießen bleiben in der Warteschleife. Jetzt geht es erst einmal um Schwermetalle und Kohlenwasserstoffe.
So schnell dürfte es wohl nichts werden mit einer neuen Nutzung der ehemaligen Graphischen Kunstanstalt Jos. C. Huber in der Dießener Johannisstraße. Denn in den nächsten Monaten wird man sich erst einmal mit der Frage von Altlasten und Schadstoffen beschäftigen müssen. Das ist in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats deutlich geworden.
Inzwischen steht fest, dass die Gemeinde Eigentümerin des Industriekomplexes bleiben kann. Kaufansprüche der Erben eines Verlegers, der sich von den früheren Eigentümern ein Kaufrecht zusichern hatte lassen, wurden von den Gerichten abgewiesen, weitere Rechtsmittel seien nicht eingelegt worden, berichtete Bürgermeisterin Sandra Perzul (Dießener Bürger) unter Berufung auf den gemeindlichen Anwalt. In einem ersten Schritt habe sie nun bei der Unteren Altlasten- und Bodenschutzbehörde im Landratsamt in Landsberg ein Gespräch geführt, informierte Perzul weiter. „Das Erste, was wir machen müssen, ist, dass wir vor einer Umnutzung drei bodenschutzrechtliche Aspekte von einem zertifizierten Sachverständigenbüro untersuchen lassen“, berichtete sie aus dem Gespräch.
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