Für die Huber-Häuser in Dießen gibt es drei Optionen
Plus Der Verein „Freie Kunstanstalt“ präsentiert seine Überlegungen für die ehemalige Druckerei Huber im Dießener Gemeinderat. Damit stößt er durchaus auf Wohlwollen, doch auf einige Fragen müssen erst noch Antworten gefunden werden.
Große Bühne für den in Gründung befindlichen Verein „Freie Kunstanstalt“ in Dießen: Die Vorsitzende Stefanie Sanktjohanser stellte am Montagabend im Gemeinderat die Ideen des neuen Vereins für ein kulturelles und soziales Zentrum in den seit vielen Jahren leer stehenden Gebäuden des früheren Verlags Jos. C. Huber in der Johannisstraße vor. Entscheidungen traf der Gemeinderat nicht. Der frühere Bürgermeister Herbert Kirsch (Dießener Bürger) formulierte jedoch drei Handlungsoptionen.
Bürgermeisterin Sandra Perzul (Dießener Bürger) legte vor der Präsentation Sanktjohansers einen Bericht zur gegenwärtigen rechtlichen Situation rund um die sogenannten „Huber-Häuser“ vor. Wie mehrfach berichtet, hatte die Marktgemeinde die Liegenschaft 2013 geerbt, allerdings war diese bereits in den 1970er-Jahren mit einem Kaufrecht eines Münchener Verlegers belastet worden. Nun wollten dieser beziehungsweise seine Erben nach dem Tod der Eigentümerin dieses Kaufrecht von der Gemeinde beanspruchen. Die Gemeinde verweigerte dies, die Sache ging vors Landgericht, anschließend vors Oberlandesgericht. Beide Male wurde die Klage der Gegenseite abgelehnt. Ob innerhalb der inzwischen abgelaufenen Berufungsfrist Rechtsmittel eingelegt worden sind, konnte bislang nicht geklärt werden. Die gemeindliche Anwaltskanzlei habe noch keine Rückmeldung des Oberlandesgerichts beziehungsweise des Bundesgerichtshofs bekommen, sie wolle sich aber innerhalb der nächsten zwei Wochen nochmals melden, so Perzul.
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