Plus Der Fritz alias AK-Mitarbeiterin Sibylle Reiter macht sich Gedanken darüber, ob angesichts der weltweiten Lieferschwierigkeiten Weihnachtsgeschenke rechtzeitig zum Fest ankommen.
Ja, ist denn heut schon Weihnachten? Überall werden jetzt die Christbäume in den Städten aufgestellt. Und am 24. Dezember müssen Geschenke unter dem Baum liegen, so gehört sich das in einem Land der Konsumverwöhnten. Aber es gibt heuer ein Problem, denn der Warenfluss ist gestört: Vieles ist nicht lieferbar, weil wegen der Corona-Krise Lieferketten unterbrochen sind. Manches Wunschpräsent kann gar nicht erst hergestellt werden, weil die Rohstoffe fehlen.
Schnäppchenjagd könnte kleiner ausfallen
E-Bikes etwa waren schon im Sommer knapp und für Weihnachten schaut’s noch schlechter aus. Elektrische Zahnbürsten, Spielzeug, Handys oder Spielekonsolen? Oft Fehlanzeige, beliebte Modelle sind längst ausverkauft. Viele kaufen ihre Präsente Ende November am Black Friday – mangels Ware soll es diesmal nicht ganz so viele Schnäppchen geben. Wer es ohne bunte Päckchen unterm Baum nicht aushält, muss also schon jetzt auf Geschenkejagd gehen.
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