Plus Auch am Ammersee beklagen Gastronominnen und Gastronomen teils massive Umsatzeinbrüche durch die neuen Corona-Regeln. Die Politik muss handeln. Ein Kommentar.
Es gibt kaum jemanden, der in der Corona-Pandemie nicht einstecken muss. Nur mit Solidarität kann eine Gesellschaft die mittlerweile über 20 Monate andauernde Krise meistern. Solidarität können auch Gastronominnen und Gastronomen gut gebrauchen.
Umsatz eingebrochen: Gastronomen treffen neue Corona-Regeln hart
Denn die Gastronomie ist eine der ersten Branchen, die von Kontaktbeschränkungen und anderen Regeln betroffen sind. Und sie wird eine der letzten sein, bei denen die Maßnahmen aufgehoben werden. Jeder Besuch im Restaurant, jede Bestellung zum Mitnehmen hilft ihnen. In der Gastronomie muss man ohnehin knapp kalkulieren, um wettbewerbsfähig zu sein. Investitionen in den Infektionsschutz waren teuer. Die G-Regeln in der Vorweihnachtszeit, der wirtschaftlich essenziellsten Phase des Jahres, tut besonders weh. Weihnachtsfeiern werden abgesagt, frische Ware wird verfallen. Wie ein Damoklesschwert schwebt über allem ein möglicher Lockdown mit den entsprechenden Auswirkungen für die Beschäftigten.
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