Die vierte Welle zu brechen, ist wie ein Kampf gegen Windmühlen
Plus Werden nicht sofort Rahmenbedingungen geschaffen, damit schneller geimpft und geboostert werden kann, ist die vierte Corona-Welle nicht zu brechen, glaubt AK-Redakteurin Frauke Vangierdegom.
Die vierte Corona-Welle vergleicht die Landrätin unseres Nachbarlandkreises Weilheim-Schongau mit einem Tsunami. Andrea Jochner-Weiß (CSU) hat recht: Der tägliche Blick auf die täglichen Neuinfektionen trifft mit voller Wucht und löst Gefühle von Angst, Ohnmacht, Wut und auch Unverständnis aus.
Angst davor, vielleicht wieder ein einsames Weihnachtsfest verbringen zu müssen, Ohnmacht angesichts der Nachrichten aus mancher Klinik, in der Ärzte entscheiden müssen, welches Leben „lebenswerter“ ist als ein anderes. Wut über die – gelinde gesagt Schlamperei unserer Regierung – die es in gut eineinhalb Jahren nicht verstanden hat, dass in einer Pandemie schnell und einheitlich gehandelt werden muss.
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