Plus Sparen war früher ein Tugend und brachte schöne Zinsen. Heute ist das anders, wer klassisch spart, zahlt drauf, meint Gerald Modlinger.
Zumindest die Kindergeschenke gibt es also zum Weltspartag noch bei den heimischen Banken. Insofern lohnt sich ein Besuch dort in diesen Tagen vielleicht schon. Aber ein kleines Vermögen kann man schon seit Jahren nicht mehr bilden, wenn man Ende Oktober das Sparschwein schlachtet und Scheine und Münzen aufs Sparbuch einzahlt. Ganz im Gegenteil: Der Wertverlust von Sparbuchguthaben hat sich beschleunigt – durch eine spürbare Inflation.
Leider scheint nicht mal das Inflationsgespenst eine Änderung der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank einzuleiten. Die Geldentwertung wird schon nicht lange anhalten, hofft man dort und fürchtet, dass höhere Zinsen am Ende noch die Wirtschaft abwürgen und hoch verschuldete EU-Staaten in neue Schwierigkeiten bringen könnten.
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