Livemusik: Viele wünschen sich "Kultur am See"

Johannes Dornhofer hält an der Planung der Konzert-Veranstaltung im August fest.

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Oft hat man dieses Sprichwort schon gehört, wenn es um die Frage ging, ob eine Veranstaltung in Corona-Zeiten wirklich stattfinden kann. Dieses Sprichwort stellt auch Johannes Dornhofer mit Blick darauf, ob es in diesem Spätsommer wieder sein Veranstaltung "Kultur am See" (KAS) in Dießen geben wird.

"Ich bin Optimist und zuversichtlich, dass wir die Pandemie bald im Griff haben", sagt er und weist darauf hin, dass es noch fast vier Monate hin sind bis zu einer möglichen Neuauflage der Kultur am See vom 19. bis 21. August. Dementsprechend plant er diese Veranstaltung weiter. "Immer mehr Menschen trifft man, die geimpft sind, und das ist der einzige Weg raus aus der Misere. Wir müssen doch alle nach vorne schauen."

Bei der "Kultur am See" sei er in der Situation, dass er Partner habe, die der Veranstaltung weiterhin treu zur Seite stehen. Er sei in enger Absprache mit der Marktgemeinde und den Sponsoren. Auch dort wünsche man sich das Fest am See, so Dornhofer weiter. Die Bauarbeiten in den Seeanlagen ließen es zu, dass der bisherige Platz in den Seeanlagen im August genutzt werden kann. Eigentlich war ein Umzug nach Riederau angedacht, der sei nun aber nicht notwendig.

"Wahrscheinlich müssen wir uns darauf einstellen, dass alle großen Feste, vor allem die, die in Zelten stattfinden, im Sommer schwer zu realisieren sind. Um so wichtiger wäre eine Kultur am See im August. Wenn die KAS stattfindet, sollen drei Bands aus Dießen die Gelegenheit haben, nach so langer Zeit wieder zu spielen. Der Kontakt zu Troublemaker‘s Riot, Daddy Cool und der Band Lizzy Miller ist nie abgerissen und die Musiker wären sofort dabei", berichtet Dornhofer. (ak)

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