Das Wasserwerk in Schondorf wird neu gebaut
Plus Der Wasserzweckverband für vier Gemeinden am Ammersee-Westufer plant nach dem Hochbehälter die nächste große Investition. Warum einem Neubau der Vorzug gegenüber einer Modernisierung gegeben wird.
Der Schondorfer Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung dem Bau eines neuen Wasserwerks zugestimmt. Unsere Redaktion hat bei Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne) und Wassermeister Roland Haberl nachgehakt, warum die Großinvestition nötig ist und wie die Versorgungssicherheit und Wasserqualität im Zuständigkeitsbereich des Zweckverbands Wasserversorgungsgruppe Ammersee-West sind.
Laut Haberl wurde das bestehende Wasserwerk beim Weingarten nördlich von Schondorf in den 1960er-Jahren erbaut und anschließend immer wieder erweitert. „Das Gebäude ist so verbaut, dass auch eine Sanierung sehr teuer würde und die Technik – unter anderem die schwierig zu wartenden und nicht energieeffizienten Pumpen – hat teils Museumscharakter“, sagt der Wassermeister. Laut Rathauschef Alexander Herrmann, der zugleich Vorsitzender des Zweckverbands ist, wurde ein Ingenieurbüro mit den Berechnungen beauftragt. Das Ergebnis sei gewesen, dass eine Sanierung 200.000 bis 300.000 Euro billiger wäre. „Arbeiten wir im Bestand, müssten wir Teile aus dem Betrieb nehmen und die Unsicherheiten, dass weitere Probleme auftreten, wären auch größer als beim Neubau“.
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