Ein Plan für das Grün in Herrsching
Plus Auch in Herrsching sorgt der Schutz des innerörtlichen Grüns immer wieder für Debatten. Jetzt soll es ein Grünplan richten.
Wie kann alter Baumbestand in der Gemeinde Herrsching erhalten und gefördert werden? Welche Maßnahmen dienen dem Schutz der Bäume? In der jüngsten Gemeinderatssitzung legte der Arbeitskreis Umwelt einen Maßnahmenkatalog mit zwölf Punkten vor: „Auf der Liste sind Beispiele, was eine Gemeinde ohne Baumschutzverordnung machen kann, um den Baumbestand zu fördern“, erklärte Leo Gruber (BGH). Allerdings hänge die Umsetzung mitunter vom Personalstand im Rathaus ab. Mit Franziska Kalz im Umweltreferat sei man gut aufgestellt, entgegnete Bürgermeister Christian Schiller. „Andere Gemeinden haben meist nur eine halbe oder gar kein Personal im Umweltbereich.“
Anke Rasmussen (Grüne) zog Parallelen zum Arbeitskreis Verkehr, wo man einen Fachmann hinzugezogen hätte. „Es gibt viele Baustellen im Grünbereich, sodass man solche Dinge mit einem Landschaftsplaner besprechen sollte.“ Auch Schiller ist überzeugt, dass es sinnvoll wäre, einen Fachmann zu beauftragen. Thomas Bader (CSU) hielt den Vorschlag zwar grundsätzlich für „eine gute Sache“, gab aber zu bedenken: „Mir ist es wichtig, dass durch Bäume das Bauen nicht verhindert wird. Ich will, dass der Herrschinger in Herrsching bleiben kann.“
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