GAL Utting will Geflüchteten leere Gemeindewohnungen zur Verfügung stellen
Plus Nach der Kritik aus dem Helferkreis ist im Uttinger Gemeinderat von "beschämenden" Zuständen im "Seefelder Hof" die Rede. Ein Gemeinderat hat eine Idee.
Bereits in der Bürgerversammlung hatte die Unterbringung von Geflüchteten im "Seefelder Hof" in Utting für Diskussionen gesorgt. Helferinnen sprachen von erbärmlichen Wohnverhältnissen, gerade für Familien mit Kindern, die ohne Privatsphäre in nur einem Zimmer zusammenleben müssten. Sie verwiesen aber auch auf defekte Sanitäranlagen und vor allem den Mangel an Ehrenamtlichen als Vorbilder und Anleiter für ein Leben in Deutschland. In den vergangenen Jahren sei der Helferkreis stark geschrumpft, berichteten die ehrenamtlichen Helferinnen Barbara Schiller, Uschi Zenker sowie Monika Scheidler von der Caritas.
Neben Deutschkursen für die Eltern seien auch Sprachförderung, Hausaufgabenbetreuung und Nachhilfe für die Kinder nötig. In einem Leserbrief machten die Helfer nochmals ihr Anliegen deutlich. Kontakte seien nötig, um Strukturen der Solidargemeinschaften und der Demokratie begreiflich zu machen. Eltern aus Afrika müssten auch lernen, dass es hierzulande üblich sei, Kindern mehr Unterstützung zu geben als in ihren Herkunftsländern, schrieben sie in ihrem am 24. Dezember veröffentlichten Leserbrief.
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