Ammersee: Kinderbetreuung: Schondorf verwirft bisherige Planungen zum Ausbau

Plus In Schondorf sollte auf dem Prix-Gelände eine Kindertagesstätte entstehen. Der Bürgermeister erklärt, warum die Idee verworfen wird und wie die Planung nun aussieht.

VonChristian Mühlhause

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Lachende und spielende Kleinkinder sollten eigentlich schon seit September nahe der Bergstraße in Schondorf zu hören sein. Dort sollten zwei Krippengruppen übergangsweise in Containern unterkommen, bis der Neubau auf dem Prix-Gelände fertiggestellt ist. Nun aber kommt die Interimskrippe an einen anderen Standort und auch von den Planungen auf dem Prix-Gelände rückt die Gemeinde ab. Warum die Kommune die bisherigen Planungen verworfen hat, erklärt Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne) auf Nachfrage unserer Redaktion.

Statt an die Bergstraße kommen die Container für die Interimskrippe nun auf das Prix-Gelände. Dafür kommt die Kindertagesstätte nun nicht mehr aufs Prix-Gelände, sondern an die Bergstraße, auf ein rund 8000 Quadratmeter großes Gelände. "Das Areal befindet sich nach dem Anger auf der rechten Seite", informierte Alexander Herrmann. Dass die Gemeinde umgeschwenkt ist, sei Ergebnis der Planungen durch ein Architekturbüro. "Es hat sich gezeigt, dass wir auf dem vorhandenen Platz eine dreistöckige Kindertagesstätte hätten bauen müssen und die Außenspielfläche auf dem Dach hätten positionieren müssen. Das kann man im urbanen Raum so machen, aber nicht bei uns auf dem Land." Angedacht war auf dem Prix-Gelände eine Einrichtung mit vier Krippen- und zwei Hortgruppen.

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