Prix-Gelände: Hitzige Diskussion im Schondorfer Gemeinderat
Plus Mehreren Ratsmitgliedern brennen die Vorgänge auf dem Prix-Gelände in Schondorf auf den Nägeln. Von Insiderwissen, Verleumdung, und Imageschaden fürs Dorf ist die Rede.
Dass zwei Kinder von Bürgermeister Alexander Herrmann den Zuschlag für vergünstigte Wohnungen auf dem Prix-Gelände bekommen haben und eines die Wohnung zwischenzeitlich vermieten wollte, statt einzuziehen, wird seit Wochen in Schondorf emotional diskutiert. Bereits in der Oktobersitzung des Gemeinderats hatte Wolfgang Schraml (FWS) gefordert, dass das Thema sofort behandelt werden müsse, was abgelehnt wurde. Zwar findet am Dienstag, 15. November, eine Sondersitzung zu dem Thema statt, so lange wollten einige Räte aber nicht warten. Am Mittwochabend kam es zu einer hitzigen Debatte.
"Der Vorgang hat den Ruf des ganzen Dorfes, des Gemeinderats und deinen als Bürgermeister beschädigt", äußerte Schraml unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes. Der Schaden entstehe durch "das Aufbauschen des Themas", erwiderte Herrmann. In den Kaufverträgen seien alle Punkte zum Thema Verkauf oder Vermietung geklärt. Das Problem bestehe schon vorgelagert, wendeten unter anderem Anna Klinke und Bettina Hölzle (beide CSU) ein. Dass die Wohnungen vermietet werden können, sei vielen vorher nicht bewusst gewesen, und diese hätten deswegen von einer Bewerbung Abstand genommen, betonten sie.
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