Viele Zugvögel überwintern am Ammersee
Bis zu 20.000 Wasservögel überwintern am Ammersee. Um die Tiere nicht unnötig aufzuschrecken, gibt es einige Regeln zu beachten.
Es mag überraschen, doch der Winter ist die sensibelste Zeit für Wasservögel am Ammersee. Täglich kommen weit gereiste Zugvögel an, um hier zu rasten oder den ganzen Winter zu verbringen. Bis zu 20.000 Wasservögel halten sich dann gleichzeitig am See auf. Der Ammersee, wie auch der Starnberger See, zählen deshalb als „Ramsar-Gebiete“ zu den Feuchtgebieten internationaler Bedeutung und sind als europäische Natura 2000-Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Damit diese Rückzugsorte für die weit gereisten Zugvögel erhalten bleiben, gilt auf den Seen die „Winterruhe für Wasservögel“. Sie dauert noch bis 31. März. Alle Wassersportler sind in dieser Zeit angehalten, auf die Befahrungen der Seen zu verzichten.
„Die Segelvereine und Wassersport-Stationen unterstützen seit Jahrzehnten diese freiwilligen Vereinbarungen und helfen dem Vogelschutz am Ammersee, indem sie ihren Betrieb einstellen“, lobt Markus Meßner, Gebietsbetreuer am Ammersee. „Ebenso hat sich der Bayerische Ruderverband angeschlossen und nimmt Rücksicht.“ Auch am Starnberger See arbeitet Gebietsbetreuerin Andrea Gehrold seit Jahren erfolgreich mit Vereinen und Werften zusammen, auch hier gilt die „Winterruhe für Wasservögel“.
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