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Außenanlagen des Kindergartens in Dettenschwang werden größer und schöner

Dießen/Dettenschwang

Außenanlagen des Dettenschwanger Kindergartens werden größer und schöner

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    Die Außenanlagen des Kindergartens in Dettenschwang sollen vergrößert und erneuert werden.
    Die Außenanlagen des Kindergartens in Dettenschwang sollen vergrößert und erneuert werden. Foto: Christian Rudnik

    Nach einem Ortstermin im Kindergarten Dettenschwang hat der Dießener Gemeinderat einstimmig beschlossen, rund 200.000 Euro, so die Kostenschätzung, in die Umgestaltung der Außenanlage des Kindergartens zu investieren. Mit Beginn des Kindergartenjahres im Herbst sollen die Arbeiten so weit wie möglich fortgeschritten sein. Die notwendigen Arbeiten wurden im nichtöffentlichen Teil vergeben.

    Bereits im März 2024 konnte die Gemeinde mit dem Einverständnis des Gemeinderats ein Nachbargrundstück des Kindergartens erwerben, um den Außenbereich zu erweitern und zu sanieren. Schon damals, erläuterte Bürgermeisterin Sandra Perzul (Dießener Bürger), sei bekannt gewesen, dass sich die Außenanlage des Kindergartens in schlechtem Zustand befindet und ertüchtigt werden muss. Aufgrund des Kaufs des zusätzlichen Grundstücks wurden die Instandsetzungsarbeiten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

    Wenn es regnet, sind die Außenspielflächen oft tagelang nicht zu benutzen

    Handlungsbedarf, so Perzul, gebe es insbesondere mit der Entwässerung des Geländes. Teils sei der stark verdichtete Außenbereich nach Regenwetter mehrere Tage nicht nutzbar. Deshalb beauftragte die Verwaltung ein Ingenieurbüro, die Entwässerung zu planen und ein Leistungsverzeichnis der notwendigen Arbeiten zu erstellen.

    Nach Regenphasen biete die Außenanlage auch bei trockenem Wetter keine zuverlässige Nutzung für den täglichen Kindergartenbetrieb. „Es ist matschig, es ist rutschig, es ist einfach gefährlich“, so die Bürgermeisterin. Außerdem bestehe bei den vorhandenen, nicht altersgerechten Spielgeräten erhöhte Verletzungsgefahr.

    Eine Lauf- und Fahrstrecke soll für Bewegung sorgen

    Unter anderem soll der Weg rund ums Haus neu gemacht und mit einer überdachten Sitzgruppe ausgestattet werden. Aktuell seien Platten lose und an einer Stufe bestehe Stolpergefahr. Außerdem sollen ein Sonnensegel und neue Spielgeräte angeschafft werden, auch neue Bepflanzungen und ein Bereich mit Hochbeeten für die Kinder ist geplant. Bei der Planung sei darauf geachtet worden, dass der Walnussbaum im nördlichen Grundstück erhalten bleibe. Deshalb würden die beiden darunter vorgesehenen Stellplätze nicht versiegelt.

    Ferner soll eine Lauf- und Fahrstrecke zur Bewegung und zu Fahrten mit dem Bobbycar anregen und die Garage auf dem ehemaligen Nachbargrundstück soll durch einen Schuppen zur Unterbringung von Spielgeräten ersetzt werden, der auch als Werkraum dienen kann.  In den Sommerferien sollen nun, so der Vorschlag der Verwaltung, zuerst Entwässerung, Pflasterung und Bepflanzung angegangen werden.

    Marcus Noack (SPD) merkte an, dass der Rückbau der Garage bisher nicht Teil der Kostenschätzung sei. „Darüber sollte noch einmal gesprochen werden.“

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