
Das Badefloß beschäftigt den Ferienausschuss in Dießen

Plus Ein Thema, das gar nicht auf der Tagesordnung steht, sorgt im Ferienausschuss in Dießen für den meisten Diskussionsstoff: Das Badefloß in St. Alban.

Die meiste Zeit hat in der Sitzung des Ferienausschusses des Dießener Gemeinderats ein Thema beansprucht, das gar nicht auf der Tagesordnung stand: das Badefloß, das vor dem St. Albaner Badesteg ins Wasser gelassen werden soll. Zweiter Bürgermeister Roland Kratzer (CSU) fragte zu Beginn der Sitzung, was aus dem Antrag seiner Fraktion und dreier Grünen-Gemeinderätinnen geworden sei. Bürgermeisterin Sandra Perzul (Dießener Bürger) hatte nach dem Eingang dieses Antrags erklärt, dieser habe sich aufgrund der Sachlage ohnehin erledigt.
Im Tagesordnungspunkt "Bekanntgaben und Anfragen" ergriff zu der Sache zunächst die Bürgermeisterin das Wort. Dabei betonte sie auch, dass im Bauausschuss am 3. Juli für das Badefloß eine Pontonlösung mit Kunststoffelementen präsentiert worden sei. Die Mitglieder des Bauausschusses hätten sich damit einverstanden gezeigt. Roland Kratzer kritisierte in diesem Zusammenhang, dass darüber nur im Punkt "Bekanntgaben" informiert worden sei und es keinen Beschluss des Bauausschusses gebe. Perzul rechtfertigte das Vorgehen damit, dass die Kosten für die Badeinsel innerhalb ihrer finanziellen Kompetenzen als Bürgermeisterin lägen. Der Gemeinderat wurde auf Nachfrage von Miriam Anton (Grüne) am 17. Juli über die Gestaltung des Floßes in Kenntnis gesetzt.
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