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Dießen
19.09.2023

Debatte ums Badefloß in St. Alban findet vorerst ein Ende

Der Dießener Gemeinderat ist mehrheitlich mit dem von der Verwaltung bestellten Badefloß für St. Alban einverstanden. Dieses soll eine frühere, 2019 aus dem Ammersee genommene Badeinsel (im Bild) ersetzen.
Foto: Julian Leitenstorfer (Archiv)

Der Dießener Gemeinderat stellt sich hinter die bereits bestellte Badeinsel. Die Frage ist aber, wo sie verankert werden kann. Die Schifffahrt hat Bedenken.

Der Dießener Gemeinderat will in Sachen Badefloß nicht mehr zurückrudern. In der Sitzung am Montagabend ist ein Antrag der CSU und der drei Gemeinderätinnen der Grünen, nochmals über die Materialauswahl für die Badeinsel zu diskutieren, mit großer Mehrheit abgelehnt worden. Inzwischen ist auch offensichtlich, dass das Badefloß erst im nächsten Jahr in den Ammersee eingebracht werden dürfte, zumal auch noch unklar ist, an welcher Stelle dies geschehen kann. 

Der Gemeinderat will unterdessen mehrheitlich nicht mehr an dem bereits von der Verwaltung erteilten Auftrag rütteln. Der Antrag von CSU und Teilen der Grünen wurde mit 21:3 Stimmen abgelehnt, lediglich Miriam Anton (Grüne) und Roland Kratzer und Johannes Wernseher von der CSU sprachen sich dafür aus. Die Bedenken gegen die Schwimmkörper aus Kunststoff teilten die meisten Gemeinderatsmitglieder nicht. "Auf dem Ammersee sind Hunderte SUPs und Plastikboote unterwegs und jetzt wird um das Floß so ein Terz gemacht", sagte Michael Lutzeier (Die Partei). Marc Schlüpmann (Grüne) hielt Kunststoff-Schwimmkörper aus energetischen Gründen für besser als etwa aus Aluminium. 

Der Zweite Bürgermeister kritisiert, dass die Sache so langsam vorwärtsgeht

Zweiter Bürgermeister Roland Kratzer (CSU) kritisierte die lange Umsetzungszeit. Dass man für die Wiedereinsetzung des Badefloßes eine wasserrechtliche Genehmigung benötige, wisse man seit einem Jahr. Mit dem Landratsamt sei deswegen aber erst im Juli Kontakt aufgenommen worden. Bürgermeisterin Perzul korrigierte Kratzer dahingehend, dass vor einem Jahr beschlossen worden sei, sich wegen eines neuen Badefloßes erst einmal rechtlich beraten zu lassen. "Dass der Rechtsanwalt so lange gebraucht hat, dafür kann keiner was", sagte sie. Erst im Mai wurde die juristische Einschätzung im Gemeinderat vorgetragen. Daraufhin wurde beschlossen, eine Badeinsel für St. Alban zu kaufen.

Am Ende wurde der Badefloß-Antrag von CSU und Teilen der Grünen mit 21:3 Stimmen abgelehnt, auch vier der fünf Mitglieder der Grünen-Fraktion distanzierten sich von dem im Juli eingebrachten Antrag. Sanna Müller erklärte, warum: Ihr sei es um den optischen Eindruck einer Badeinsel aus Kunststoff gegangen, "mit einer Holzverschalung habe ich damit aber kein Problem".

Die Schifffahrt sieht wegen der Badeinsel ein Sicherheitsproblem

Nach dem vom Gemeinderat am 22. Mai gefassten Beschluss, eine neue Badeinsel anzuschaffen, hatte sich die Verwaltung an die Umsetzung des Beschlusses gemacht. Unter anderem gab am 11. Juli eine Firma aus Waldeck in Hessen ein Angebot für eine fünf mal vier Meter große Plattform zum Preis von 15.000 Euro inklusive Lieferung und Montage ab. Am 24. Juli wurde das Badefloß bestellt. Parallel dazu nahm die Gemeinde Kontakt mit dem Landratsamt als Wasserrechtsbehörde und der Seenschifffahrt auf. Das Landratsamt forderte am 18. Juli, wie berichtet, dass die Gemeinde eine neue Genehmigung beantragen müsse, weil das neue Floß sowohl im Hinblick auf die Größe als auch auf den Standort von der 1995 erteilten Erlaubnis abweiche.

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Während das an sich nach einer Formsache aussah, lagen die Dinge aus Sicht der Schifffahrt anders. Die Schifffahrt lehnte die Einbringung der Badeinsel ab. Durch das Badefloß würde der Sicherheitsabstand zur etwa 150 Meter vom Ufer entfernt verlaufenden Schifffahrtslinie um 60 Meter verringert, für Schwimmer würde es leichter werden, den Gefahrenbereich im Umfeld der Motorschiffe zu erreichen, erläuterte Geschäftsführer Michael Grießer gegenüber unserer Redaktion. Die Schifffahrt könne dem Vorhaben der Gemeinde deshalb "unter keinen Umständen" zustimmen. 

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