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Dießen
15.09.2023

Dießener Triathlet kämpft sich durch Ironman-Weltmeisterschaft

Der Dießener Triathlet Dominic Wimmer war bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza am Start.
Foto: Finisherpix

Bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza ist auch ein Triathlet aus dem Landkreis Landsberg dabei. Dominic Wimmer und seine spannende, leidensvolle Reise.

Nizza ist das neue Hawaii: Die diesjährige Ironman-Weltmeisterschaft fand für die Männer in der französischen Metropole statt. Für den Dießener Triathleten Dominic Wimmer ging ein Traum in Erfüllung. Beim Ironman Frankfurt hatte er vor einigen Wochen das Ticket gelöst. Allerdings war der Wettkampf an der Côte d’Azur ein harter Prüfstein für ihn.

Rund 2200 Athleten aus aller Welt waren in Nizza am Start. In der Altersklasse 40-44 waren neben Wimmer 344 Athleten dabei. Das 3,8 Kilometer lange Schwimmen im türkisfarbenen Mittelmeer absolvierten alle bei 24 Grad Wassertemperatur ohne Neoprenanzug. In der Auftaktdisziplin ließ es Wimmer ruhig angehen, da die beinharte Radstrecke noch viel Kraft abverlangen sollte. Nach 69 Minuten stieg er aus dem Wasser und nahm die 180 Bike-Kilometer in Angriff. Die Strecke beinhaltete nicht nur fast 2500 Höhenmeter, sondern auch viele gefährliche Abfahrten und gilt als eine der anspruchsvollsten im Ironman-Zirkus. "Ich fühlte mich super und da ich in einer der letzten Startwellen war, konnte ich Hunderte vor mir gestartete Athleten überholen", berichtet Dominic Wimmer. Den harten Anstieg zum Col de l'Ecre auf über 1200 Metern bewältigte er gut. Nach einer langen Fahrt auf dem Hochplateau ging es in eine gefährliche Abfahrt. Dort stürzte unmittelbar vor Wimmer ein Athlet schwer. "Da war schlimm anzuschauen und ich bin danach ziemlich defensiv gefahren, um kein Risiko einzugehen."

Der Dießener Triathlet Dominic Wimmer war bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Nizza am Start.
Foto: Finisherpix

Nicht nur die Strecke verlangte von den Fahrern alles ab - immer wieder waren Autos auf der Straße unterwegs und sorgten für Gefahrenmomente. "Das war brutal gefährlich, weil sich die Autos immer wieder zwischen die einzelnen Radfahrer gesetzt und riskant überholt haben", so Wimmer. Nach 5:58 Stunden hatte er den Radpart bewältigt, ohne zu viel Kräfte vor dem anschließenden Marathon zu verschenken.

Starke Magenkrämpfe beim Marathon

Bei rund 30 Grad führte die 42,2 Kilometer lange Laufstrecke viermal entlang der Promenade von Nizza. Wimmer sah noch alle Profis auf der Laufstrecke und begegnete auf seiner zweiten Laufrunde Triathlonlegende Jan Frodeno, der in Nizza sein Abschiedsrennen gab. "Er ist direkt an mir vorbeigelaufen und als ich ihm etwas zugerufen habe, hat er rübergegrinst." Frodeno erlebte einen harten Tag und verpasste sogar die Top Ten. Dominic Wimmer hatte derweil schon mit üblen Magenkrämpfen zu kämpfen und konnte keine Energie mehr zuführen. "Es war ein brutaler Kampf und ich konnte kaum mehr laufen." Nach etwas mehr als vier Stunden erreichte er mit einer mentalen Meisterleistung völlig entkräftet das Ziel. Auf dem Weg in den Athletengarten brach er entkräftet zusammen und musste von Sanitätern versorgt werden. Nach zwei Stunden im Sanitätszelt und nach drei Infusionen ging es ihm wieder einigermaßen gut.

Mit einer Zielzeit von 11:22 Stunden landete er in seiner Altersklasse noch im ersten Drittel und kam im Gesamtfeld auf Platz 626. "Das ist Ironman. Manchmal geht der Ritt auf der Rasierklinge auf, manchmal wird man Demut gelehrt." Für den Athleten vom Post SV Weilheim war es die vierte WM-Teilnahme im Triathlon binnen zehn Monaten und Schlusspunkt einer sehr erfolgreichen Saison. (AZ)

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