Bei der letztjährigen Mitgliederversammlung des Förderkreises stellte Joachim Maria Hoppe, Referent für Denkmalpflege und Restaurierung und freischaffender Bildhauer, die Pläne für ein neues Projekt vor. Zwei historische Stand-Vasen des 100-jährigen Parks sollten nach der Sanierung der brüchigen Treppe am Eingang des schmiedeeisernen Tores wieder an ihren ursprünglichen Platz gestellt werden. Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung konnte die Vorsitzende Christine Reichert den interessierten Gästen die fertige Restaurierung bekannt geben.

Die Finanzierung war an die Restaurierung aller verfügbaren Originalteile der Treppe gebunden. Dies erforderte fachkundiges Arbeiten und wurde von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz großzügig belohnt; ebenso unterstützte das Projekt der Bezirk Oberbayern, die Bayerische Landesstiftung und - wie schon so oft - auch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege in München. Der Aufgang gilt als „Point de vue“ des ehemaligen Kutschwegs, der in das verwunschene Gartenreich des weitläufigen Parks führt. Gepflegt wird der Park von ehrenamtlichen Helfern, die sich im vergangenen Jahr über 5.000 Stunden dafür eingesetzt haben und der Erhalt wird durch Spenden für Gerätschaften, Betriebsstoffe und viele Nachpflanzungen gesichert.
Um die Mitglieder umfassend über alle Tätigkeiten zu informieren, zeigte Detlef Reichert einen 30-minütigen Film. Alle kleinen und großen Katastrophen konnte man dabei erleben: Starkregenereignisse und der Schneebruch, aber auch die schwungvollen Konzerte und viele fröhliche Menschen. So endete der Abend für die anwesenden Mitglieder auch als fröhliches Treffen unter Freunden.
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