Streetworker: Schondorf und Dießen kooperieren mit Verein
Plus Dießen, Schondorf und Utting möchten einen Streetworker einstellen. Die Brücke Oberland stellt ihr Konzept in den Gemeinderäten vor. Die Reaktionen sind unterschiedlich.
Die Gemeinden Dießen, Schondorf und Utting wollten gemeinsam einen Streetworker einstellen, allein es fand sich niemand, der sich um die Jugend kümmern wollte, die in der Vergangenheit immer wieder mal auch durch Ruhestörung in der Nacht und Vandalismus aufgefallen war. Nun soll es eine Kooperation mit der Brücke Oberland richten. Deren geschäftsführender Vorstand Tobias Bihlmaier präsentierte das Konzept nun auch in Schondorf und Dießen und beantwortete die zahlreichen Fragen der Ratsmitglieder.
Den gemeinnützigen Verein mit 70 Mitarbeitenden gibt es seit 1984. Die Arbeit mit Straffälligen ist der Schwerpunkt, sie sind aber auch in der Familienhilfe, als Schulbegleiter und der mobilen Jugendarbeit aktiv. "Unsere aufsuchende Arbeit ist ein Angebot an die Jugendlichen, wir sind kein Ordnungsdienst", betont Bihlmaier. Die Kosten für eine Vollzeitstelle, die würden sich die drei Gemeinden teilen, bezifferte er auf 85.500 Euro. Dabei handle es sich um eine Pauschalsumme mit der auch Dienste in der Nacht und am Wochenende abgegolten seien. Michael Deininger (Grüne) wollte wissen, ob die Fahrzeit vom Sitz der Firma in Weilheim zum Einsatzort schon im Arbeitspensum enthalten sei, da so einiges an Zeit für die Jugendarbeit verloren gehe. Bihlmaier verneinte dies.
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