Wie in Finning eine Streuobstwiese zum Zankapfel wird
Plus Eine Gruppe des Finninger Obst- und Gartenbauvereins legt auf einer Grünfläche der Gemeinde eine Streuobstwiese an. Gepflegt werden soll sie von jemand anderem.
Die Projektgruppe „Finning blüht“ des örtlichen Gartenbauvereins ist über die Gemeinde Finning verärgert: Denn der Gemeinderat hatte ihr in Sachen Streuobstwiese am Breitenmoos den Stuhl vor die Tür gesetzt: Die Projektgruppe, die die Wiese 2018 angelegt hat, darf diese künftig nicht mehr pflegen (LT berichtete). Heiner Brummel, einer, der bislang an der Pflege der Wiese beteiligt war, spricht von einem „respektlosen Verhalten einer Gemeinderatsmehrheit gegenüber einer langjährigen engagierten ehrenamtlichen Arbeit“.
Finninger Obst- und Gartenbauverein existiert seit 1919
Seit mehreren Jahren setzt sich „Finning blüht“ für „insekten- und menschenfreundliche Flächen“ ein, etwa durch Blühflächen. Darüber hinaus legte die Gruppe, in der Brummels Frau Eva Rosenkranz und Sylvia Frieb federführend tätig sind, 2018 nahe des Breitenmooses an der Straße nach Neufinning eine Streuobstwiese an, die auch eine Erinnerung an das 100-jährige Bestehen des Vereins sein sollte, das 2019 gefeiert wurde. Die Streuobstwiese befindet sich auf einem etwa einem Tagwerk großen Eckgrundstück, das der Gemeinde gehört und bis dahin an einen Oberfinninger Landwirt, Gemeinderat Albert Boos, verpachtet war. Dessen Frau Martina wiederum ist die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins.
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