Plus Der Uttinger Summerpark ist ein toller Ort, um Spaß zu haben und sich zu erholen. Wie manche Nutzer sich verhalten, ist aber indiskutabel, kommentiert Christian Mühlhause.
Der Summerpark in Utting ist ein Idyll. Der Zugang zum See, der neue Spielplatz und eine Boulebahn, laden ein, dort eine schöne Zeit zu verbringen, und das wird zahlreich genutzt. Doch die Begleiterscheinungen für die Anwohnerinnen und Anwohner rund um die Parkanlage sind eine Herausforderung und gipfelten jüngst in Todesdrohungen und Steinwürfen von feiernden Jugendlichen. Die Aggression und Rücksichtslosigkeit haben ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Ja, die Anwohner am See leben an einem exponierten Ort und müssen es ein Stück weit auch hinnehmen, dass es bei ihnen wegen des Parks lauter ist als andernorts in Utting. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie alles akzeptieren müssen und kein Recht auf Einhaltung der Ruhezeiten haben.
Anwohner in Utting haben Angst, im Dunklen vor die Tür zu gehen
Hört man den Betroffenen zu, die inzwischen teils Angst äußern, im Dunklen noch rauszugehen, kann man nur zu dem Schluss kommen, das da bei einigen in der Erziehung gewaltig etwas schiefgelaufen ist. Das hat nichts mehr damit zu tun, dass man sich als Jugendlicher mal etwas zu wichtig nimmt oder im Übermut mal Unsinn macht. Wer Steine nach anderen Menschen wirft, bewegt sich im Bereich der vorsätzlichen Körperverletzung. Hier muss Einhalt geboten werden. Mehr Kontrollen des Sicherheitsdienstes scheinen angebracht und man kann nur hoffen, dass zeitnah ein Streetworker gefunden wird, der sich um die Jugendgruppen kümmert.
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