Wohnen auf dem Schmucker-Hof: Ein gelungenes Projekt für Utting
Plus Redakteur Gerald Modlinger sieht das Wohnbau-Projekt auf dem ehemaligen Schmucker-Hof in Utting als geglückt an.
Die Gemeinde Utting hat sich viel getraut, als sich der Gemeinderat entschlossen hat, den früheren Schmucker-Hof zu kaufen und darauf 88 Wohnungen zu errichten. In Kürze können die ersten Wohnungen bezogen werden und man darf das Projekt als einen Glücksfall bezeichnen, auch wenn man sich an den Anblick des neuen Quartiers erst einmal gewöhnen muss. Die Gemeinde wurde in Zeiten noch niedriger Zinsen und relativ verträglicher Baukosten aktiv und nahm staatliche Fördermöglichkeiten wahr, um Wohnraum zu schaffen, der noch einigermaßen leistbar ist und aufgrund der großen Zahl an Wohnungen in jedem Fall etwas Druck aus dem angespannten Wohnungsmarkt nimmt.
11,50 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete sind zwar nicht gerade billig, aber nur so kann die Gemeinde sicherstellen, dass das Schmucker-Projekt kostendeckend ist. Es wäre ein falscher sozialromantischer Ansatz, weniger zu verlangen. Eine Unterfinanzierung wäre am Ende unsozial. Nur mit genug Geld kann solcher Wohnraum für Haushalte mit wenig oder normalem Einkommen (und ebenso der Wert des Gemeindeeigentums) erhalten werden.
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