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Fußball: Nach der Winterpause geht es für den SV Raisting mit einem Derby los

Fußball

Nach der Winterpause geht es für den SV Raisting mit einem Derby los

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    Raistings Topstürmer Vinzenz Wolf (vorn), der im Hinspiel zweimal traf, droht beim Auftaktspiel in Denklingen auszufallen.
    Raistings Topstürmer Vinzenz Wolf (vorn), der im Hinspiel zweimal traf, droht beim Auftaktspiel in Denklingen auszufallen. Foto: Roland Halmel

    Die Fußballteams im Kreis Zugspitze haben noch eine Woche Winterpause. Der Bezirksligist SV Raisting muss dagegen schon am Sonntag, 2. März, ab 15 Uhr wieder ran. Die Truppe um Spielertrainer Hannes Franz eröffnet das neue Jahr mit einem Derby beim Nachbarn VfL Denklingen.

    „Die Vorbereitung war, das kann man auch an den Testspielergebnissen ablesen, nicht wirklich gut“, räumte der Coach des Tabellendritten nach vier Niederlagen und einem Unentschieden gegen den Kreisligisten Berg unumwunden ein. „Wir sind auch nicht für richtig gute Vorbereitungen bekannt“, ergänzte Franz, dem noch zwei bis drei Wochen Training lieber gewesen wäre. „Es ist aber leider kein Wunschkonzert, deshalb heißt es für uns auf dem Punkt fit zu sein und unsere Normalform auf den Platz zu bringen“, sagt Franz vor dem Jahresauftakt beim Tabellenachten in Denklingen.

    Dem SV Raisting fehlt es noch an Selbstvertrauen

    „Es gibt leichtere Aufgabe, wie beim VfL, weil wir da noch nie gewonnen haben“, gesteht Franz, der mit seiner Truppe, seitdem er in Raisting Trainer ist, noch nie das erste Spiel nach der Winterpause gewonnen hat. „Beide Serien würde ich gerne beenden“, hofft Franz, wie beim 4:1 im Hinspiel, auch in Denklingen als Sieger vom Platz zu gehen. „Das wird aber extrem schwer, weil auch das Selbstvertrauen bei uns noch nicht so da ist“, erwartet Franz einen schweren Gang beim Lokalrivalen, der vom früheren SVR-Coach Markus Ansorge betreut wird.

    „Wir werden uns strecken müssen und wir stehen unter Druck, wenn wir unser Ziel Platz zwei realisieren wollen“, räumt Franz ein. „Da dürfen wir nicht viel liegen lassen und wir sollten möglichst viele Spiele gewinnen“, hofft Franz, der wie Patrick Gegenbauer und Julien Wiesner zu den Langzeitverletzten gehört, die noch fehlen. Ansonsten kann er praktisch aus dem Vollen schöpfen, da es in der Vorbereitung keine verletzungsbedingten Ausfälle zu beklagen gab.

    „Wir haben aber ein paar angeschlagene, darunter Vinzenz Wolf“, möchte Franz nicht ausschließen, dass der eine oder andere Spieler in Denklingen nicht zur Verfügung steht. Wobei ein Fehlen von Wolf für die Raistinger sehr schmerzhaft wäre, da er mit elf Toren zusammen mit Benedikt Multerer die Torschützenliste beim SVR anführt. Beim VfL fehlen der Stammkeeper und der beste Torschütze definitiv. Schlussmann Manuel Seifert und Offensivmann Simon Ried, der fünfzehnmal einnetze, werden noch einige Wochen pausieren müssen.

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