Startseite
Icon Pfeil nach unten
Ammersee
Icon Pfeil nach unten

Rettungsrucksack für Riederauer Feuerwehr: Schnelle Hilfe in Notsituationen dank wichtiger Spende!

Riederau

Die Riederauer Feuerwehr hat jetzt einen Rettungsrucksack

    • |
    • |
    • |
    Michael Vogl, Kommandant der Feuerwehr Riederau nimmt von AndreasSchneider (Geschäftsführer ClinicView) den neuen Rettungsrucksack entgegen.
    Michael Vogl, Kommandant der Feuerwehr Riederau nimmt von AndreasSchneider (Geschäftsführer ClinicView) den neuen Rettungsrucksack entgegen. Foto: Feuerwehr Riederau

    In ländlichen Regionen wie dem Landkreis Landsberg ist die schnelle medizinische Versorgung bei Notfällen eine besondere Herausforderung. Oftmals sind es die örtlichen Feuerwehren, die aufgrund ihrer Nähe und schnellen Einsatzbereitschaft als Erste am Notfallort eintreffen. Um die Erstversorgung in solchen Situationen zu verbessern, wurde die Feuerwehr Riederau nun mit einem standardisierten Notfallrucksack ausgestattet.

    Der Landkreis Landsberg verfügt laut Pressemitteilung der Riederauer Feuerwehr über 71 Freiwillige Feuerwehren mit insgesamt rund 3000 ehrenamtlichen Feuerwehrleuten. Diese Feuerwehren sind flächendeckend in den Städten und Gemeinden des Landkreises verteilt und gewährleisten so eine schnelle Reaktionszeit bei Notfällen. Statistisch gesehen erreichen Feuerwehren in ländlichen Gebieten den Einsatzort oft drei bis fünf Minuten schneller als der Rettungsdienst.

    Manchmal entscheiden Minuten in medizinischen Notfällen über Leben und Tod

    „Während Rettungswagen aufgrund der größeren Entfernungen und begrenzten Standorte oft zwölf bis 15 Minuten benötigen, um am Notfallort einzutreffen, ist die örtliche Feuerwehr häufig schon nach sieben bis zehn Minuten vor Ort“, heißt es in der Pressemitteilung. Dieser Zeitvorsprung von mehreren Minuten könne in medizinischen Notfällen über Leben und Tod entscheiden – insbesondere bei Herz-Kreislauf-Stillständen, schweren Verletzungen oder Atemwegsnotfällen, bei denen jede Sekunde zählt. Um diese wertvolle Zeit optimal zu nutzen, wurde die Feuerwehr Riederau jetzt mit einem Notfallrucksack ausgestattet.

    Dieser Rucksack enthält alle notwendigen Materialien zur medizinischen Erstversorgung, darunter: Verbandsmaterial zur Wundversorgung, Beatmungshilfen, Blutdruckmessgerät, Stethoskop und mehr. Im Laufe des Jahres komme noch ein Defibrillator dazu, informiert die Wehr. Möglich gemacht wurde diese wichtige Anschaffung durch eine Spende der Firma ClinicView. Dank ihres Engagements verfüge die Feuerwehr Riederau nun über die essenzielle Ausrüstung, um bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes lebensrettende Maßnahmen einzuleiten oder auch eventuelle Verletzungen während des Einsatzes bei den Rettungskräften schnell zu versorgen.

    Der Rettungsrucksack ist für die Riederauer Feuerwehr ein wichtiger Schritt in die Verbesserung der medizinischen Erstversorgung in der Region

    Die Ausstattung der Feuerwehr Riederau mit einem Notfallrucksack sei ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der medizinischen Erstversorgung in der Region. Sie ermögliche es den ehrenamtlichen Einsatzkräften, noch effektiver und gezielter Hilfe zu leisten.

    Kommandant Michael Vogl erläutert bei der Spendenübergabe: „Solche Spenden sind ein wertvoller Beitrag zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger und zeigen, wie wichtig das Engagement der lokalen Wirtschaft für die Gemeinschaft ist.“ ClinicView-Geschäftsführer Andreas Schneider will mit seiner Spende seine Firmenphilosophie auch dort zum Ausdruck bringen, wo es darum geht, Menschenleben „hautnah“ zu schützen: „Die ClincView sichert mit der Software MediCockpit die Patientenversorgung bei einem Stromausfall oder einer Cyberattacke im Krankenhaus. Genauso soll nun unser Rettungsrucksack die Versorgung von verletzten Personen oder Einsatzkräften optimieren.“ (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden