Kampfabstimmung wegen des Christkindlmarkts in Schondorf
Plus Im Gemeinderat Schondorf geht es um die Freigabe von Geld für den Christkindlmarkt. Eine Forderung der Organisatorin sorgt für Kritik und ein Gemeinderat spricht von „Erpressung“.
Mit einem Thema, das so gar nicht zum derzeitigen Hochsommer passt, befasste sich der Schondorfer Gemeinderat in seiner vergangenen Sitzung: der Freigabe von Haushaltsmitteln für den Christkindlmarkt. Das war aber alles andere als eine Formsache. Am Ende fand sich nur eine knappe Mehrheit dafür, was vor allem mit einer Forderung der Organisatorin zu tun hatte, die für viel Unmut sorgte.
Anke Neudel, Veranstaltungsbeauftragte der Gemeinde, hatte nämlich angekündigt, nur weiterzumachen, wenn sie von der Kommune dafür 1500 Euro bekomme. Wolfgang Schraml (FWS), der die Sitzung vertretungsweise leitete, informierte: „Sie hat mir gesagt, dass das ihre Kosten nicht deckt und sie es nicht für weniger macht.“ Michael Deininger (Grüne) erklärte, er könne nur abstimmen, wenn er die genauen Zahlen kenne und vergleichen könne. „Bei der Feuerwehr sind es 120 bis 180 Stunden, die ehrenamtlich im Jahr geleistet werden, und bei ihr?“
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