Startseite
Icon Pfeil nach unten
Ammersee
Icon Pfeil nach unten

Schüler der Montessori-Schule Inning inszenieren bewegendes Theater über Frieden und Geschichte

Inning

Projekt der Montessori-Schule Inning: „Deutschland am Abgrund – Frieden.Macht.Sinn“

    • |
    • |
    • |
    Schülerinnen und Schüler der Montessori-Schule Inning präsentieren ihre selbst entwickelten Szenen im Groundlift-Studio in Stegen.
    Schülerinnen und Schüler der Montessori-Schule Inning präsentieren ihre selbst entwickelten Szenen im Groundlift-Studio in Stegen. Foto: Montessori-Schule Inning

    Die gesamte Sekundarstufe der Montessori-Schule Inning präsentierte im Zuge eines Geschichtsprojekts kürzlich im Groundlift-Studio der „Alten Brauerei Stegen“ ein Theaterstück und eine Ausstellung. 200 Besucherinnen und Besucher wollten das Ergebnis sehen.

    Rund drei Monate lang hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer Projektphase unter dem Motto „Deutschland am Abgrund – Frieden.Macht.Sinn“ mit der wechselvollen Geschichte des 20. Jahrhunderts auseinandergesetzt. Einem Jahrhundert, das durch Konflikte, politische Umbrüche, aber auch durch den Kampf für Frieden und Menschlichkeit geprägt war. In einer 90-minütigen Theater-Performance setzten sich die Jugendlichen mit den Herausforderungen und Lehren auseinander. Dabei gelang es ihnen, ernste Themen mit feinem Humor und kreativen Ideen zu verbinden – ein Wechselspiel aus Nachdenklichkeit und Leichtigkeit, das das Publikum spürbar berührte.

    Die Goldenen Zwanziger waren ebenfalls ein Thema, das aufgegriffen wurde.
    Die Goldenen Zwanziger waren ebenfalls ein Thema, das aufgegriffen wurde. Foto: Montessori-Schule Inning

    Auch die Ausstellung überzeugte mit Modellen, Kunstwerken und digitalen Präsentationen – alle eigenständig konzipiert und umgesetzt. Die Jugendlichen unterstützten einander, motivierten einander und wuchsen als Team sichtbar über sich hinaus. Das Theaterstück wurde – wie bereits in den Vorjahren – aufgrund des großen Andrangs zweimal aufgeführt. Ein positives Fazit zog danach Schulleiterin Kathrin Schweyer: „Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler und das gesamte Team der Sekundarstufe. Gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtiger denn je, dass junge Menschen sich mit Geschichte, Frieden und Verantwortung auseinandersetzen. Diese Projekte zeigen, wie viel Potenzial in selbstständigem Lernen steckt – und wie wertvoll es ist, wenn junge Menschen ihre Stimme finden.“

    Die Leitung der Theater_Performance übernahmen Heidi Kluthe und Florian Volkmann. Ihnen gelang es, aus rund 35 Einzelbeiträgen eine eindrucksvolle Gesamtinszenierung zu schaffen, die das Publikum gleichermaßen zum Lachen und zum Nachdenken brachte.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden