Mit einer Top-Platzierung ist Dominic Wimmer vom Ingolstadt-Triathlon zurückgekehrt. Über die Olympische Distanz wurde der Dießener in der Gesamtwertung starker Elfter von fast 500 Männern. In seiner Altersklasse verpasste er den Sieg um Haaresbreite.
„Mit Ingolstadt habe ich seit Jahren eine Rechnung offen“, so der 42-Jährige. Denn bei Rennen über verschiedene Distanzen konnte er dort entweder nie seine Leistung abrufen oder musste einmal aufgrund eines schweren Unwetters unterkühlt vorzeitig aufgeben. Auch diesmal meinte es Petrus nicht besonders gut. Zu Beginn des Schwimmens über 1500 Meter setzte Regen ein, aber der Dießener sorgte gleich für ein persönliches Ausrufezeichen und war nach 22 Minuten wieder an Land.
Das Radrennen findet bei strömendem Regen statt
Bei zunächst strömendem Regen ging es auf die 40 Kilometer lange Radstrecke. „In einigen Kurven musste ich sehr aufpassen, was Tempoverlust bedeutete. Aber alles in allem konnte ich einen Schnitt von 39 Stundenkilometern fahren“, so Wimmer. Zurück in der Wechselzone hatte es zu regnen aufgehört, und die Sonne sorgte für schwülwarme Temperaturen. Den folgenden Zehn-Kilometer-Lauf absolvierte der Dießener in 39 Minuten. Beinahe hätte er den Sieger in seiner Altersklasse noch abgefangen - und lief neun Sekunden nach diesem ins Ziel. Damit ist die Generalprobleme im ersten Triathlon der Saison aus Sicht von Dominic Wimmer gelungen. Mitte Juni startet er beim Ironman Austria. (AZ)
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