Startseite
Icon Pfeil nach unten
Ammersee
Icon Pfeil nach unten

Utting: Kunst, Kultur und Kulinarik: Erste Ideen für neuen Treffpunkt in Utting

Utting

Kunst, Kultur und Kulinarik: Erste Ideen für neuen Treffpunkt in Utting

    • |
    • |
    • |
    Mit dem Refugium (das Bild zeigt die Baustelle im Januar) soll am Uttinger Bahnhof ein Ort der Begegnung entstehen.
    Mit dem Refugium (das Bild zeigt die Baustelle im Januar) soll am Uttinger Bahnhof ein Ort der Begegnung entstehen. Foto: Thorsten Jordan

    Noch steckt das Refugium am Uttinger Bahnhof im Rohbau, doch sprießen schon die ersten Ideen für dessen Betrieb. Zwar soll dort ein Jugendtreff eingerichtet werden. Das Refugium soll aber ebenso ein Ort der Begegnung und Kultur aller Art sein. Und dazu braucht es auch Kulinarik, „denn Kunst und Kultur wollen auch verdaut werden“ – das ist die Meinung von Sina Setzer und Theresa Meidinger, die ihre Ideen dem Uttinger Gemeinderat vorstellten.

    Die beiden gehören zum Team des im August 2024 geschlossenen Cafés Lotti Kern in der Bahnhofstraße. Setzer und Meidinger wollen Kunst, Kultur, populäre Freizeitgestaltung und Kulinarik vereinen und so einen lebendigen Kulturraum schaffen. Als Restauratorin liegt es Setzer am Herzen, Kulturgut zu bewahren und Kultur zu gestalten. Erfahrungen in Theaterpädagogik bringt Meidinger mit ein und will auch der Jugend Raum für kulturelle Entfaltung bieten, beispielsweise mit Workshops oder der Einbindung in Prozesse.

    Förderungen, Spenden, Eintritte und Gastronomie sollen das Refuguium finanzieren

    Auf der Kleinbühne könnten Konzerte, Trauungen, Lesungen oder Ausstellungen stattfinden. Dazu wollen Setzer und Meidinger einen Jahresplan mit allen Kulturschaffenden sowie einen Nutzungsplan mit der Gemeinde erstellen. Zudem wollen sie ein kleines kulinarisches Angebot und Getränke anbieten. Dazu bräuchte es mobiles Mobiliar, Küche und Tresen sowie Kühlung und Beleuchtung, addressierten sie ihre Wünsche an die Gemeinde. Innen und außen sollen Sitzmöglichkeiten geschaffen werden. Auch zur Finanzierung ihres Konzepts hatten sie sich schon Gedanken gemacht. Dieses soll sich aus Kulturförderungen, Eintritten, Einnahmen aus der Gastronomie, Beiträgen – ein gemeinnütziger Verein soll gegründet werden – und Spenden zusammensetzen.

    Eine Abstimmung gab es dazu nicht. Der Gemeinderat nahm die Initiative jedoch wohlwollend zur Kenntnis. Man wolle noch weitere Ideen abwarten, so Bürgermeister Florian Hoffmann.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden