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Vor 150 Jahren: Dettenschwang wird von einer großen Feuersbrunst heimgesucht

Dettenschwang

Vor 150 Jahren: Dettenschwang wird von einer großen Feuersbrunst heimgesucht

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    Im barocken Stil hat der verstorbene Obermühlhausener Malermeister Josef Seefelder den Brand in Dettenschwang im Jahr 2001 gemalt. Das Foto zeigt einen Ausschnitt aus dem hochformatigen Gemälde.
    Im barocken Stil hat der verstorbene Obermühlhausener Malermeister Josef Seefelder den Brand in Dettenschwang im Jahr 2001 gemalt. Das Foto zeigt einen Ausschnitt aus dem hochformatigen Gemälde. Foto: Gerhard Heininger (Repro aus dem Dettenschwanger Heimatbuch)

    Die Feuergefahr war in früheren Jahrhunderten in unseren Dörfern um ein Vielfaches größer als heutzutage, und Brände konnten sich zu existenziellen Katastrophen auswachsen. Regelmäßig kam es bis ins 19. Jahrhundert vor, dass nicht nur einzelne Anwesen, sondern ganze Gruppen von Häusern, die oft noch aus Holz gebaut und mit Stroh oder Schindeln gedeckt waren, oder Straßenzüge niederbrannten. Am 21. April 1875, also vor genau 150 Jahren, traf Dettenschwang ein solches großes Unglück. In der ganzen Region rief es große Anteilnahme und Hilfsbereitschaft hervor. Eine besondere Art von Unterstützung wurde dabei von Hechenwang aus geleistet, wie der Windacher Gemeindearchivar Gerhard Heininger zum 150. Jahrestag der Brandkatastrophe erzählt.

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