In der Unterwelt der schmucken Holzwinkelgemeinde rumort es gewaltig. Das zeigte nicht nur der verheerende Wasserrohrbruch vom Frühjahr 2016, der die Gemüter sogar noch mehr als ein Jahr danach bewegt. Kein Wunder, dass der Schaden – wie berichtet – auch bei der jüngsten Ratssitzung heftig zwischen Bürger und Bürgervertretern im Rathaussitzungssaal erörtert wurde. In den wichtigen Leitungen knirscht es allerdings auch noch an anderer Stelle:
Am Anger Josef Tremel vom gleichnamigen Ingenieurbüro für Bauwesen machte anhand von Aufnahmen während der vergangenen Kamerabefahrungen im Erdreich das ganze Schadensbild vom Kanal mehr als deutlich: Mit Löchern, Rissen und defekten Rohranschlüssen gespickt präsentierten sich die Leitungen, die vor mehr als sechs Jahrzehnten dort verbaut wurden. „Allerdings unfachmännisch“, wie der Experte unumwunden zugab. Damit die dortigen Anlieger über langlebige Rohre verfügen können, riet Tremel zu einem Komplettaustausch. Die Maßnahme mit Kosten von rund 50000 Euro war allerdings schon bei der vergangenen Beratung mit einer Mehrheit abgesegnet worden. Leo Kränzle von den Grünen hätte lieber gesehen, dass die Kommune zunächst ihr gesamtes Kanalsystem unter die Lupe genommen hätte. Die Sanierung soll im September beginnen.
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