125 Jahre Feuerwehr: Ausnahmezustand in Auerbach
Die Feuerwehr im Horgauer Ortsteil Auerbach feiert ihr 125-jähriges Bestehen. Tagelang wird im Festzelt getanzt und geschunkelt. Ein ganzes Dorf macht mit.
Drei Tage weiß-blauer Himmel über Auerbach, dreimal ein volles Festzelt und tausende Besucher. Das Fest zum 125-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Auerbach kam gut an. Aufregung gab es, als mehrere starke Sturmböen das Zelt am Freitag zum Zittern brachten. Das Zelt heil, nur Abgrenzungen und die zahlreichen Fahnen nahmen im Außenbereich Schaden und wirbelten durch die Luft.
Schon beim Totengedenken am Freitagabend waren auf dem Dorfplatz vor dem Feuerwehrhaus die meisten Vereine aus dem Rothtal und eine beträchtlich Anzahl von Feuerwehren sehr stark vertreten. Zweite Vorsitzende Daniela Dietrich bat in ihrer Ansprache: „Sucht den Frieden und die Versöhnung – seid Vorbild“. Auch Pfarrer Karlheinz Reichhart erinnerte an die verstorbenen und gefallenen Kameraden und appellierte, den Frieden zu bewahren. Anschließend zogen rund 600 Gäste in einem Festzug mit den Musikkapellen Rothtaler Horgau und Adelsrieder Musikanten, sowie dem Patenverein aus Zusmarshausen zum Festzelt. Alle warteten gespannt auf den Auftakt der Feierlichkeiten, dem Bieranstich. Nach vier kraftvollen Schlägen von Schirmherr Johann Kohler konnte die ersten Krüge gefüllt. Viele Ehrengäste fanden sich bereits am ersten Abend ein, unter ihnen auch stellvertretener Landrat Heinz Liebert. Dieser hob vor allem die Tatsache hervor, dass alle Festdamen auch freiwilligen Dienst in der Feuerwehr tun. Auch Schirmherr Johann Kohler, Bürgermeister Thomas Hafner, Kommandant Stefan Reitmayer hoben die Leistungen der letzten 125 Jahre der Auerbacher Wehr hervor.
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