147 Realschüler verabschieden sich
Eine Absolventin erzählt, wie sie nicht nur mit der Schule, sondern auch mit Leukämie zu kämpfen hatte
„Ich hab’s überlebt“ sagt man flapsig, wenn man eine schwierige Aufgabe zu lösen oder eine anspruchsvolle Prüfung zu meistern hatte. Auf einen Schüler der insgesamt 147 Absolventen der Realschule Zusmarshausen trifft dieser Satz besonders zu: Die Schülersprecherin Lara Roth erzählte in ihrer sehr persönlichen Abschlussrede mit eindrucksvollen Worten, wie sie nach der vierten Klasse nicht nur mit dem Übertritt an die Realschule zu kämpfen hatte. Eine Leukämieerkrankung sorgte für einen tiefen Einschnitt in dieser neuen Lebensphase. Dass Lara nun zusammen mit ihren damaligen Klassenkameradinnen ihr Abschlusszeugnis in Empfang nehmen konnte, verdanke sie nicht nur ihren Ärzten und ihrer Familie, sondern auch den Lehrern, allen voran Ines Weiser. „Versucht euer Bestes und seid zufrieden“ gab Lara ihren Schulkameraden mit auf den Weg.
Das Thema Lebenswege, das schon im Gottesdienst zu Beginn der Abschlussfeierlichkeiten aufgegriffen wurde, zog sich auch in allen anderen Reden wie ein roter Faden durch den Nachmittag. Der Schülersprecher Michael Biber veranschaulichte beispielsweise den Weg von der fünften bis zur zehnten Klasse mithilfe positiver Erinnerungen.
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