15-Jährige erhält Joint von Onkel für Hilfe im Haushalt
Weil er seiner Nichte Marihuana gegeben hat, ist ein 44-Jähriger verurteilt worden. Er gab an, seine Nichte habe ihn angebettelt.
Weil er seiner Nichte Marihuana gegeben hat, ist ein 44-Jähriger verurteilt worden. Aufgeflogen ist das, als die 15-Jährige wegen eines anderen Delikts von der Polizei durchsucht wurde. Die Beamten fanden einen Joint und zwei Gramm Marihuana. Die jugendliche gab an, die Drogen von ihrem Onkel bekommen zu haben. Deshalb kam es nun zur Anklage. Vor dem Gericht in Augsburg gestand der 44-Jährige.
Eigentlich habe er seiner Nichte keine Drogen geben wollen. Doch sie habe ihn immer wieder angebettelt. Schließlich sei er weich geworden. Als Gegenzug für die illegalen Substanzen sollte die 15-Jährige im Haushalt helfen. Der Mann aus dem westlichen Landkreis wurde vor dem Schöffengericht schließlich zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 25 Euro (insgesamt 2250 Euro) verurteilt. Damit ist der Mann gerade noch einem Eintrag in das Zentralregister der Bundesjustiz entgangen. Dieser ist ab einer Strafe von über 90 Tagessätzen fällig. (AL)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.