25 Meter hoher Lärmschutzwall fällt durch
Die Lech-Stahlwerke wollten damit die Bürger in der angrenzenden Zollsiedlung entlasten. Doch Experten kommen zu einem anderen Ergebnis. Was schließlich gegen das große Bauwerk sprach
500 Seiten Infos und Gutachten sowie unzählige Beratungsstunden – das Thema Schlackewall am Stahlwerk hatte es in sich. Seit 2014 beschäftigte sich der Marktgemeinderat mit den Plänen für dieses Bauwerk, das in Richtung Zollsiedlung errichtet werden sollte. Doch nun steht fest: Der 25 Meter hohe Wall aus Schlacke wird nicht kommen. Die Pläne liegen auf Eis.
Der Marktgemeinderat einigte sich in seiner Sitzung am Mittwochabend einstimmig darauf, die für den Bau des Walls nötige Bebauungsplanänderung nicht weiter zu verfolgen. Der Grund: Experten und Gutachter waren zu dem Schluss gekommen, dass der Wall so gut wie keine Lärm- und Staubminderung bringt. Auch das Argument vonseiten des Stahlwerkseigners, dass sich ein begrünter Wall besser im Landschaftsbild mache, wurde zerpflückt. Die Fachbehörde erklärte, dass ein derart hohes Bauwerk vielmehr einen Fremdkörper in der Landschaft darstelle.
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