Vorreiter sein will die Stadt Gersthofen beim öffentlichen Personennahverkehr.
Das gelingt ihr in einem Teilbereich mit dem 360-Euro-Jahresabo. Schließlich ist Gersthofen damit die erste Kommune in der Region, die sich für einen solchen Bonus für ihre Bürger entschieden hat und somit einen kleinen Schritt zu größerer Umweltfreundlichkeit geht. Ob sich mit dem neuen Angebot viele zusätzliche Abonnenten gewinnen lassen, wird die Zukunft zeigen. Aber jeder einzelne, der sich ein solches verbilligtes Dauerticket zulegt, ist ein Gewinn: Denn er verstopft schon nicht mehr die chronisch überlasteten Straßen in Gersthofen.
Es braucht ein Gesamtverkehrskonzept
In diesen Zusammenhang gehört auch der neue Midibus, der jetzt auch Rollstuhlfahrern das mühelose Einsteigen ermöglicht und im Vergleich zu größeren Fahrzeugmodellen auch noch ordentlich Sprit und damit Co2 spart.Allen dürfte aber klar sein: Das 360-Euro-Jahresticket und der Bus sind nur winzige Bausteine. Um eine vernünftige Wende zu mehr Nachhaltigkeit und mehr Umweltschutz zu bekommen, braucht es dringend ein Gesamtverkehrskonzept. Es ist gut, dass die Stadt Gersthofen daran arbeitet. Wem, wenn nicht einer reichen Stadt, sollte das gelingen?
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